Aston Martin Club Schweiz

Aston Martin Club Schweiz

Geahnt haben wir es ja schon immer: James Bond wusste genau, was gut war: Er kannte die wunderbarsten Orte dieser Erde, er hatte immer eine schöne Frau im Arm – und er fuhr Aston Martin. So wie die Mitglieder des Aston-Martin-Owner-Clubs Schweiz. Leihen ist nicht. Man muss schon Eigentümer sein.

Die Fahrt zur Generalversammlung 2012 führte ins Hofgut Albführen, einen Country-Club in einem Zipfel von Deutschland, eingebettet in die Schweiz und direkt unterhalb von Schaffhausen. Eine Welt für sich, eine Welt für Pferde. Albführen war mal im Besitz der Familie Maggi, bevor die Emil Frey AG in Zürich diesen Wohnplatz gekauft und in ein wahres Paradies verwandelt hat. Die EFAG ist auch Generalvertreter von Aston Martin für die Schweiz. Aha, daher die Verbindung zu Albführen.

Schade, dass wir noch keinen Ton auf Papier bannen können, aber lassen Sie sich erzählen, dass das Blubbern der 8- und 12-Zylinder Motoren das Zwerchfell zum Jubeln bringen. Dieses Atmen der Maschinen geht durch Mark und Bein. Es war die helle Freude, diese Autos zu sehen: Aus dem Baujahr 1934 bis heute war so ziemlich alles vertreten.

Das älteste Modell – knallrot und ständig umlagert – gehört dem Präsidenten des AMOC-Clubs Jürg Furter. Und das ist er seit 21 Jahren. Er hielt auch die Generalversammlung ab: Kurz und schmerzlos. „Wir sind keine Vereinsmeier“, sagte er. „Bei uns steht Herzblut für die Marke im Vordergrund.“

Wie wird man denn eigentlich Mitglied in diesem elitären Club? Nun, die meisten werden „hineingeboren“. Der Nachwuchs der AM-Owner wird von Kindesbeinen an in diese Liebe herangeführt. Viele fahren auch – wie die diversen Aufkleber verraten – historische Rallyes in ganz Europa. So kommen halt die Kontakte zu Stande, die einem den Zutritt zum Aston Martin Owners Club Switzerland möglich machen.